Claudia Hummel und Danja Erni
Vor uns liegen circa 40 Bücher auf dem Tisch. In uns steckt Wissen aus diesen Büchern, fragmentarisch, übersetzt, erprobt und weitergedacht. In einem Gespräch gehen Danja Erni und Claudia Hummel ihren aktuellen Referenzsystemen nach, die ihre Praxen als kritische Kunstvermittler*innen und Hochschullehrende informieren. Danja Erni verknüpft dabei Ableismus- und Kapitalismuskritik mit Ansätzen von engaged pedagogy (hooks) und interessiert sich dafür, wie eine White Supremacy Culture (Okun/Jones) über Körper und Emotionen an (Selbst-)Bildungsprozessen beteiligt ist; Claudia Hummel zieht ihr Wissen und ihre Inspiration häufig aus historischen Veröffentlichungen, die klassismussensibel in den 1970er-Jahren argumentieren.
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Noch nicht zur Veröffentlichung freigegeben.
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